Einsatzbericht – Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Am 11.11. wurde die Löschgruppe ein zweites Mal an diesem Tag alarmiert – diesmal mit dem Einsatzstichwort „Person eingeklemmt“ auf die A57, Anschlussstelle Worringen.
Kurz hinter der Auffahrt kam es zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw. Die Löschgruppe unterstützte zunächst bei der Stabilisierung des verunfallten Fahrzeugs und kümmerte sich anschließend um den Lkw-Fahrer, der am Unfall beteiligt war.
Im weiteren Verlauf wurde im Rahmen der Amtshilfe für die Polizei die Einsatzstelle ausgeleuchtet, um eine sichere Unfallaufnahme zu gewährleisten.
Gegen 00:15 Uhr konnten die Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe wieder einsatzbereit einrücken.
Anbei finden Sie die offizielle Pressemitteilung der Feuerwehr Köln.
Schwerer Verkehrsunfall auf A57 – ein Schwerverletzter Gegen 20.15 Uhr gingen mehrere Notrufe in der Leitstelle zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem PKW auf der A57, Anschlussstelle Worringen, in Fahrtrichtung Köln ein. Einer davon schien direkt aus dem Unfallauto zu kommen, eine Kommunikation mit dem Anrufenden war seitens des Leitstellendisponenten aber nicht möglich. Die parallel einlaufenden Notrufe berichteten währenddessen von einer eingeklemmten Person in einem PKW. Als die Rettungskräfte am Einsatzort eintrafen, lag das Fahrzeug auf der Seite. Ersthelfer, zwei Mitarbeiter einer Hilfsorganisation, die mit einem Krankentransportwagen unterwegs waren, kümmerten sich bereits um den Verletzten, als die ersten Einsatzkräfte, Rettungsdienst und die Freiwillige Feuerwehr aus Worringen, den Unfallort erreichten. Sofort begannen die Rettungskräfte den schwerverletzten Fahrer zu versorgen und die Rettung einzuleiten. Dazu wurde das Fahrzeug zurück auf die Räder gestellt, das Dach geöffnet und der Patient schnellstmöglich aus dem Fahrzeug befreit. Zur medizinischen Unterstützung wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Alarmiert wurde der ITH aus Dortmund. Nach der Erstversorgung wurde der Schwerverletzte schließlich mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. Der LKW-Fahrer wurde nicht verletzt, drei Augenzeugen, die den Unfall beobachtet hatten, wurden ebenfalls vom Rettungsdienst betreut, ins Krankenhaus musste allerdings niemand transportiert werden. Im Einsatz waren rund 40 Kräfte mit 14 Fahrzeugen von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdienst. Einsatzende war gegen 21.45 Uhr.