Person unter LKW (PEINGEKL)

Montag, den 13.01.2020

Die Löschgruppe wurde um 12.11 Uhr zu einer Eingeklemmten Person auf der Worringer Landstraße alarmiert. Vor Ort wurde die alarmierte Lage festgestellt.

Die Löschgruppe war rund 1,5 Stunden mit beiden Löschfahrzeugen im Einsatz.

Weiteres können Sie der angehängten Pressemitteilung der Feuerwehr Köln entnehmen.

Eilinfo der Feuerwehr Köln - PKlemmt Worringer Landstr

Schwerverletzter Radfahrer unterm LKW gerettet

Einen lebensgefährlich verletzten Radfahrer konnten Feuerwehr und Rettungsdienst Köln heute, Montag, 13.01.2019, in Roggendorf retten - er war von einem abbiegenden LKW überrollt und eingeklemmt worden, dabei verlor ein Bein.

Um 12:13 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Köln über Notruf über einen Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Radfahrer informiert. Die Einsatzstelle sollte sich auf der Worringer Landstr in Höhe der Anschlussstelle Worringen befinden.

Da sich die Einsatzstelle im Randbezirk des Stadtgebietes Köln befand, entsandte die Leitstellte zusätzlich zu Rettungsdienst und Berufsfeuerwehr aus Chorweiler und Weidenpesch auch die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Löschgruppen Worringen und Roggendorf. Sie trafen als erstes zusammen mit dem ersten Rettungswagen ein.

Sie fanden einen ca. 50-jährige Mann vor, der mit seinem verbogenen Fahrrad unter, dem rechten Vorderrad eines Baumaterial-LKW lag. Der Reifen war durch den Fahrradlenker zerstochen und lastete noch in Teilen auf dem rechten Bein des wachen Mannes.

Umgehend stabilisierte die Feuerwehr den LKW gegen Bewegungen, während der Rettungsdienst den Kreislauf des Mannes stabilisierte. Weitere Kräfte sicherten die Unfallstelle und betreuten geschockte Augenzeugen. In stetiger Abstimmung mit dem Rettungsdienst hob die Feuerwehr den LKW langsam an, während die Notärztin Kreislaufmittel nachgeben musste. Beim Anheben offenbarte sich, dass das rechte Bein durch den Unfall abgetrennt worden war, aber das LKW-Rad auch gleichzeitig ein Ausbluten des Mannes verhindert hatte. Nach der Befreiung sicherte der Rettungsdienst verstärkt um den Kölner Rettungshubschrauber „Christoph Rheinland“ die Atmung und den Kreislauf des Patienten weiter. Die Untersuchung lieferte schwere innere Verletzungen, so dass die Kreislaufsituation kritisch blieb und der Patient und sein geborgenes abgetrenntes Bein in ein Krankenhaus der Maximalversorgung geflogen wurde.

Nach Absenkung und technischer Sicherung des Baumaterial-LKW übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei, die Spezialkräfte zur Ermittlung des Unfallhergangs angefordert hatte.

Im Einsatz waren die Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Roggendorf und Worringen, die Feuerwachen 5 und 6, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und zwei Notärzten (Christoph Rheinland und NEF 6) sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr Köln.

gez. Dr. Schmidt

Für weitere Rückfragen nutzen Sie bitte die Presse-Rufnummer: 0221-9748-9292.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Presseteam der Feuerwehr Köln -UL-

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