Die Löschgruppe wurde um 12 Uhr auf die Autobahn 57 Richtung Köln alarmiert. Dort war ein PKW aus ungeklärter Ursache während der Fahrt in Brand aufgegegangen. Der Fahrer hatte zunächst Brandgeruch bemerkt, kurz darauf schlugen die Flammen auch schon im Innenraum des Fahrzeuges auf. Während der Fahrer den Wagen auf dem Seitenstreifen abstellen und diesen verlassen konnte, klemmte bei einem Insassen der Gurt. Der Fahrer eines ebenfalls angehaltenen PKW kam zur Hilfe und konnte diesen lösen, sodass ein Personenschaden abgewendet werden konnte. Der Wagen stand bei Eintreffen der Löschgruppe in Vollbrand. Unter Atemschutz wurde dieser zusammen mit den nachrückenden Kollegen der Berufsfeuerwehr zunächst mit Wasser, dann mit Schaum abgelöscht. Wegen der starken Rauchentwicklung musste die Autobahn in Richtung Köln komplett gesperrt werden. Dies vor allem vor dem Hintergrund, da immer wieder zu erkennen ist, dass sich rücksichtlose Fahrzeugführer trotz Nullsicht an den Einsatzstellen vorbeiquetschen und damit sich selber, die anderen Verkehsteilnehmer und nicht zuletzt auch die Einsatzkräfte gefährden. Da bei dem Brand auch kleinere Mengen an Betriebsstoffen ausgelaufen waren, mussten diese mit Bindemittel aufgefangen und die Fahrbahn gesäubert werden. Die Löschgruppe war mit 12 Mann unter der Leitung von HBM Daubenbüchel rund 2 Stunden im Einsatz. Bilder zu dem Einsatz sind in der Galerie zu finden.