Zeltlager 2016 Bullay an der Mosel

Freitag, den 03.06.2016

„Warum ist die Mosel so lang? Ich dachte die Mosel wäre ein See.“ Nachdem mit diesem „Vorurteil“ aufgeräumt war konnte das diesjährige Zeltlager der Jugendfeuerwehren aus Roggendorf/Thenhoven und Worringen so richtig beginnen. Nun galt es primär für die Jugendlichen eine Radtour von etwa 30 km zu erstrampeln. Nachdem man bereits deutlich vor 07:00 Uhr losgefahren war wurde zuerst Cochem, die Stadt mit der Reichsburg angefahren. Dort begann die Radtour; ein Peloton aus über 20 Kindern und Betreuern setzte sich in Bewegung. In Bullay angekommen ging es zugleich weiter. Vier große Zelte wollten aufgebaut werden und vor allem gegen den heranrückenden Regen gesichert werden. Dennoch war man glücklicherweise vor dem Regen fertig geworden und dieser erreichte die „Zeltstadt“ auch erst am späteren Abend (und erreichte uns jeden Abend erneut). Nun vor dem Abendessen (was passt im Zeltlager besser als grillen?) traf noch die zweite Gruppe aus Roggendorf/Thenhoven ein. Diese sorgte zuerst mit für einen festlichen Rahmen bei der Fronleichnamsprozession und bei der anschließenden Amtsübergabe des Löschgruppenführeramts.

Tags darauf konnten die Jugendlichen ihren Zusammenhalt bei einer Kanutour über die Mosel (über 20 km) und bei einer Wanderung durch die Weinberge mit Blick auf die bekannten Moselschleifen stärken. Daneben wurde die Zeit mit unzähligen „Weltmeisterschaften“ im Fußball und Wasserschlachten an der Mosel verbracht. Einige geübte Angler versuchten Ihr Glück und beim Abbauen am Sonntag, 29.05.2016 mussten alle wieder gemeinsam anpacken. Dank gilt den Kameraden aus Worringen, die sich mit viel Mühe um den Großteil der Organisation gekümmert hatten und mit viel Einsatz uns in der „Großküche“ immer mit ihren Küchenkreationen alle satt bekommen haben!

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